Verfluchte

Allgemeines


Username: Aveshij
Name: Levadein
Vorname: Tizia
Alter: 19 Jahre
Element: Erde
Geschlecht: weiblich
Sexualität: Heterosexuell

Geburts-Status: Tochter von hochgeehrten Golemgießern

 

Aussehen

 

Haare: Ich habe kurzgeschnittenes dunkelrotes Haar, welches durch die Jahre in der Gießerei fast schwarz geworden ist. Permanent der Hitze ausgesetzt, ist es von trockener, irgendwie stoppeliger Natur.
Augen: Ich habe goldene Augen, deren Form etwas in die Länge gehen und in die Höhe gezogen ist. Dazu kurze Wimpern und relativ schmale Augenbrauen. Papa sagte immer, es sind Augen perfekt für die Arbeit an der Esse. Von wegen gut zusammenkneifen und so. Die goldene Farbe stammt ebenfalls vom Fluch.
Statur: Ich bin 1,72 groß und wiege etwa 78 Kilo. Mein Hautfarbe ist ein dunkles braun, gefärbt durch die Feuer der Gießerei und meine Proportionen? Ähm... vorhanden? Ich bin auf jeden Fall muskulös und das sieht man auch. Schwerstarbeit haben meinen Körper geformt und heute würde ich viele Jungs in den Schatten stellen. Manchmal sogar wortwörtlich.
*Gangart: Zielstrebig und effizient. Keiner meiner Schritte ist vergeudet oder zu viel.
*Geruch: Ich habe mir das Parfüm meiner Mutter mitgenommen. Es hat eine frische, süße Citrusnote. Jedoch haften an mir noch immer die Feuer der Gießerei. Ein leichter Duft dieser Feuer begleitet mich auch weiterhin.
*Was ist das erste an euch, das einem auffällt: Dann wären das wohl meine kurzen Haare und meine Gestalt. Man würde mich auf dem ersten Blick für einen Kerl halten.
Kleidungsstil: Meine Kleidung ist auf bequem und praktisch ausgelegt. Das bedeutet lange weite Hosen und Oberteile. Dazu Arbeiterschuhe auf denen ein Golemkopf fallen könnte, ohne das ich es bemerken würde. Wie gesagt, ich halte schick für unpraktisch. Wie diese Schuluniformen...

 

Charakter

 

Charakter in Stichpunkten:

ist sich ihrer selbst bewusst und weiß um ihre Stärken und Schwächen

nimmt ihr Erbe und ihre Arbeit sehr ernst

möchte zu einer noch besseren Golemgießerin werden, als ihre Eltern

sucht nach der Liebe

will für ihre Freunde eine Schulter zum anlehnen sein

hat den Traum, eines Tages eine große Familie zu haben

will einen Golem aus Anquedea, dem seltensten und mächtigsten Mineral der Welt, herstellen; eine Leistung, welche selbst ihre Vorfahren bisher nicht vollbringen konnten
Charaktertext: Ich bin eine junge Frau, die weiß was sie will und mehr noch, wie sie ihren Willen auch gut durchsetzen kann. Ich wurde zwar in der Gießerei meiner Familie aufgezogen worden, wurde aber dennoch darin unterrichtet mich eloquent und höflich ausdrücken. Immerhin gehören zu unserem Kundenkreis der Hochadel, wie auch das Königshaus. Da ich schon früh lernen musste, meine Kräfte unter Verschluss zu halten, beziehungsweise sie nur minimal einzusetzen, ist meine Disziplin in dieser Hinsicht sehr groß und ausgeprägt. Während die anderen angeben und sich in Duellen oder sonst was messen, lernte ich mein inneres Feuer zu zügeln. Mein Onkel Daru brachte mir bei, wie ich mit Atemtechniken und Entspannung meinen Geist beruhigen konnte. Diese Meditationstechniken führe ich auch heute noch aus und bin dadurch fokussierter und mehr bei der Sache. Die Erde ist ein träges Element, das aber, sobald es in Wallung gekommen ist, über große Zerstörungskraft verfügt. Es ist mein Wille allein, dass diese Kraft nicht hervor bricht und andere verletzen kann. Diese Windmagierin hatte ich verflucht, weil sie meiner Familie schaden wollte und gab mir damit die Werkzeuge in die Hand, um zu einer Frau zu werden, die sich niemals aufhalten lässt. Hoffnung gibt es immer. Selbst wenn die Höhle noch so tief und das Licht noch so weit entfernt ist, irgendwann findet man den wärmenden Strahl, der einen durch die Dunkelheit leitet. Daran glaube ich. Daran muss ich glauben. Sonst hat meine gesamte Existenz keinen Sinn. Dann hat der Fluch gewonnen. Dann hat diese elende Magierin gewonnen. Und eher zerfällt sie zu Staub, als das ich das zulassen werde. Sie wird nicht gewinnen. Nicht so. Und das gilt auch für alle anderen, die glauben, sie hätten in mir irgendeine Art von Beute gefunden. Ich bin die Bärin, die die Wölfe zerfleischt. Finde dich damit ab, oder lebe mit den Konsequenzen.
Charakter-Stärken:

Resolut: Wenn ich mir etwas in den Kopf setze oder eine Idee gut finde, dann nicke ich das für mich ab und setzte sie anschließend in die Tat um, ohne das mich etwas davon abbringen kann.

Arbeitsam: Seit ich laufen kann, bin ich es gewohnt mit zu helfen und dafür zu sorgen, dass Arbeiten auch erledigt werden. Keine halben Sachen, nichts anfangen und dann einfach liegen lassen, das wirst du bei mir nie erleben.

Willensstark: Mein Wille wurde geformt in den Feuern der Gießerei und geschmiedet unter den nie rastenden Hämmern der Schmiede. Arbeiten in der Hitze der Esse haben nicht nur meinen Körper gestählt sondern auch meinen Geist. Mich brechen zu wollen, ist ein hartes Stück Arbeit. Oder wie mein Papa stets zu sagen pflegt, „Wir haben Eisen und Erde im Kopf.“

Kreativität: Einen Golem zu bauen, fängt schon bei der Planung an. Skizzen müssen gemacht werden, Blaupausen angefertigt werden und so weiter und so fort. Ich wurde schon früh involviert in diese Prozesse und war irgendwann zuständig den Golems ihre Gestalt zu verleihen. Dazu zählten nicht nur die Materialauswahl, sondern auch auf die Wünsche und Charaktere unserer Kunden einzugehen.
Charakter-Schwächen:

hart wie Stahl: Dies kommt mit der Resolutheit einher. Wie ich schon sagte, kann mich niemand mehr von meinem Vorhaben abbringen und nur unter größtem Widerstand, wäre ich überhaupt bereit das Ganze nochmal zu überdenken.

brüchig wie Lehm: Lehm wird brüchig, wenn er nicht richtig bearbeitet und gebrannt wurde. Und so verhält es sich auch bei meiner Leidenschaft. Ohne die Esse und Gießerei, fehlt mir etwas und ich werde unruhig, beinahe schon biestig. Es ist irrational, ich weiß, aber die Esse ist ein kleines Versprechen an Zuhause.

Den Wind verdammen: Ich weiß, dass die Windschüler nichts dafür können, dennoch mache ihnen trotzdem Vorwürfe. Allein deswegen, weil sie mit dem Element geboren worden sind, welches mir den Umgang mit meinem erschwert und verwehrt.
Physische Stärken:

Physische Stärke: Ich denke das erklärt sich von allein. Ich habe einen starken Händedruck und einen noch stärkeren Schlag.

Ausdauer: Eine gute Ausdauer ist das A und O bei meiner Arbeit. Fristen und Termine wollen eingehalten werden und damit das passiert, musste ich schon früh meine Ausdauer trainieren. Selbst wenn das bedeutete, dass meine Knochen schmerzten und meine Muskeln kurz vor dem zerreißen standen. Erst dann kannst du deine Grenzen immer weiter ausdehnen.

kräftiges Immunsystem: Die Levadeinfamilie hatte schon immer eine robuste Konstitution und nur wenige Krankheiten sind in der Lage uns wirklich von den Füßen zu hauen.

Standsicher: Ich bin der Fels in der Brandung. Keiner meiner Schritte ist vergeudet und ich werde nur unter größtem Druck zurückweichen oder aufgeben. Bis dahin, wirst du mich nicht niederstrecken können.
Physische Schwächen:

Eisenmangel: Seit meinem Eintritt in die Pubertät, habe ich mit akutem Eisenmangel zu kämpfen. Die Regelblutungen entziehen meinem Körper zu viel Eisen, weswegen ich gezwungen bin Tabletten und Spritzen zu benutzen, damit ich meinen Haushalt wieder stabilisieren kann.

Menstruationsbeschwerden: Einhergehend damit, muss ich mich auch jeden Monat mit Unterleibs- und Bauchschmerzen rum schlagen. Während dieser Zeit bin ich unausstehlich.
Vorlieben:

trotz meines Elements mag ich Hitze und Feuer sehr gerne

Dearghdeith, der weiße Likör von Crann na Beatha

Männer, mit einem dicken Schwanz

den Geruch von geschmolzener Erde und Metall

mit meinen Glocken zu spielen
Abneigungen:

Windmagie

defekte Golems

faule Schüler, die für mich mehr Arbeit bedeuten

charakterschwache Männer und Frauen
Macken:

wenn ich überlege, beiße ich mir auf die Unterlippe

bei Nervosität, spiele ich öfter mal mit dem Schlegel meiner ersten linken Glocke herum und lasse jenen Schlegel dabei immer sanft gegen die Glocke tippen

vor dem Unterricht oder einer Kreation meditiere ich und wenn ich fertig bin, läute ich meine Glocken, um meine innere Ruhe vollständig werden zu lassen

ich läute meine Glocken ebenfalls, wenn ich vor einer magischen Konfrontation stehe; ein aggressives Läuten verschreckt schon viele, bevor wir überhaupt angefangen haben
Ängste:

das ich die Kontrolle verliere und jemanden ernsthaft verletzen könnte, der Fluch ist meine Sache und niemand muss sich davor fürchten, doch wenn mein Fluss wirklich chaotisch wird, dann sollte mein Kontrahent und jeder im Umkreis fliehen

Schnecken; klein und schleimig und mit diesen merkwürdigen Augen... uahhhh, da schüttelt es ich jetzt schon

 

*Vielgenutzte Zitate deines Charakters:

Fürchte nicht den Amboss, fürchte den Hammer

Du bist wie eine kalte Esse, langweilig und düster

Harte Arbeit macht einen ehrlich

 

Alltag


Was hält er von der Zusammenlegung der Häuser: Der Grundgedanke dahinter mag ja durchaus ein hehres Ziel sein, dennoch wird das nicht ohne Konflikt über die Bühne gehen. Aber Konflikte sind der Motor des Lebens. Ich bin darauf vorbereitet. Hoffe ich.
Hat er Vorurteile gegenüber anderen Elementen: Da eine Windmagierin für meinen Zustand verantwortlich ist, ist meine generelle Meinung über diese Zweig der Magie nicht sonderlich hoch. Diese Luftköpfe sollen sich von mir fernhalten und wir alle leben unsere kleinen Leben weiter.
Vorurteile gegenüber anderen Schichten: Im Prinzip verabscheue ich nur Menschen, die keiner geregelten Arbeit nachgehen. Und sich darüber auch noch freuen. Dazu zählen vor allem Adelige, die ihren Reichtum geerbt haben und nun nichts mehr anderes tun müssen, als auf ihrer faulen Haut zu liegen.
Lieblingsort: Kommt darauf an. Entweder in der Werkstatt der Bildhauer oder in der Schuleigenen Gießerei unseres Hauses. Die wenigsten interessieren sich für das Handwerk des Golemgießens, weswegen es dort fast immer leer ist. Ab und an ist mal ein Lehrer oder ein Schüler unten, aber im Großen und Ganzen bin ich dort für mich.
Wie verbringt er seine Zeit: Wenn ich nicht gerade dem Unterricht beiwohne oder im Nachhilfeunterricht sitze, findet man mich meistens in der kleinen Gießerei, wo ich entweder neue Konzepte ausprobiere, Skizzen anfertige oder einfach nur die Wärme der Esse genieße.
Was ist das interessanteste an seinem Alltag: Im Prinzip so, wie ich es oben schon beschrieben habe. Der Bau von Golems ist interessant und ich denke, dass es für einen Beobachter ebenfalls interessant ist mir dabei zu zusehen. Bilde ich mir jedenfalls ein.
Auf welchen Typ Mann/Frau steht euer Charakter: Ich mag Männer die sich durchsetzen können, aber auch wissen, wann sie zu einem ruhigen Punkt werden müssen. Es ist nicht leicht mit mir, ich weiß das. Und gerade da braucht man nicht nur Geduld, sondern einen ebenso harten Willen wie den meinen. Eine besonders große Hilfe ist er mir, mit dem schon erwähnten ruhigen Punkt. Wenn er es schafft mich ebenfalls ruhig werden zu lassen und mich zu entspannen, dann ist er genau der richtige für mich. Und solange sie nicht ins Extreme abrutschen, sind mit die Äußerlichkeiten vollkommen wurscht.

*Vorgehensweise beim Verführen: Wenn du auf Wimperngeklimper und schüchternes Kichern hoffst, bist du bei an der falschen Adresse. Ich sage dir, dass du mir gefällst und ich gerne etwas intimer mit dir werden würde. Entweder du springst darauf an oder eben nicht.

Um der Wahrheit die Ehre zu geben, ich habe keine Ahnung. Meine Beziehungen waren bisher so, dass ich die Verführte war, nicht umgekehrt.
Verhalten eures Charakters im Bett: Ich lasse mich gerne verwöhnen, verwöhne aber selbst auch gerne. Es kommt ganz darauf an, in welcher Stimmung ich mich befinde und wie sich mein Partner währenddessen verhält.

*Fetisch: Gefesselt zu werden mit meinen Bändern, Analsex und die Hilfe von Golems nutzen. Wobei ich letzteres erklären müsste. Also, pass auf. Dabei nutze ich Golems aus Erde oder Lehm welche ein exaktes Ebenbild von mir darstellen. Die Golems tun alles was ich ebenfalls tun würde. Und während sie meinen Partner, bis zu einem gewissen Grad, verwöhnen, stehe oder liege ich daneben und sehe einfach nur zu. Ich weiß nicht warum, aber das finde ich extrem anregend. Den Partner dabei zu zusehen, wie er von Kopien meiner selbst scharf gemacht wird.

Sexuelle Erfahrung: Meine Erfahrung in dieser Hinsicht belaufen sich auf zwei Beziehungen, die ich gehabt hatte. Eine mit 15, bei ich meine Jungfräulichkeit verlor, die andere mit 17, bei welcher ich meine anale Jungfräulichkeit verlor. In gewisser Weise waren sie schon ernsthaft, haben aber nie lange gehalten.

Wie verhält er sich, wenn er sich verliebt?: Meine bisherigen Erfahrungen waren, dass mir die Arbeit leichter von der Hand ging und meine Golems die Gestalt meines Angebeteten annehmen.
Wie bemerkt er überhaupt, dass er sich verliebt hat?: Spätestens wenn meine Golems aussehen wie er. Frühestens wenn meine Gedanken beim masturbieren zu ihm gleiten.
Würde der Charakter es für sich behalten?: Auf gar keinen Fall. Sollen doch ruhig alle wissen, dass derjenige mir gute Gefühle beschert.
Wie würde er sich seinem Schwarm gegenüber verhalten?: Nicht groß anders, als vorher. Außer das ich an seinen Lippen klebe und jedes Wort in mir aufsaugen würde. Er hätte meine ungeteilte Aufmerksamkeit. In vielerlei Hinsicht.
Was macht der Charakter, wenn sein Schwarm mit jemand anderen flirtet?: Soll er sich das gönnen, solange der oder die andere ihre Finger von ihm lässt, ist alles gut.
Was tut/fühlt euer Charakter, wenn sein Schwarm mit ihm flirtet?: Na zurück flirten natürlich. Je nach dem wie er gestrickt ist, kann das offensiv und obszön werden oder rosa-bunt mit Schmetterlingen.
Was tut euer Charakter, wenn jemand ihm seine Liebe gesteht, er diese aber nicht erwidert?: Dann sage ich demjenigen klipp und klar was Sache ist. Schnell und schmerzhaft, wie ein Pflaster abreißen. Ob wir danach Freunde bleiben, überlasse ich ganz dem anderen.
Würde euer Charakter seine Liebe gestehen, oder warten bis der andere den ersten Schritt macht?: Ich hasse es Zeit zu vergeuden und da wäre es nicht anders. Wenn ich mir sicher bin, geht es schnurstracks zum Geständnis.
Was macht/fühlt euer Charakter, wenn er bei seinem Schwarm abblitzt?: Scheiße, wie soll man sich da fühlen? Scheiße eben. Ich bräuchte wohl einige Zeit für mich, ehe ich wieder voll auf dem Damm wäre.
Wie verhält sich dein Charakter, wenn er bei jemanden um Hilfe bitten muss, den er nicht leiden kann?: Zähneknirschend bitten und hoffen, dass der andere mir die Hilfe gewährt.
Wie verhält er sich, wenn ihn jemand um Hilfe bittet, den er nicht leiden kann?: Wenn der andere mich schon bittet, muss ja wirklich Not am Mann sein. Ich lasse ihn zwar nicht im Stich, würde ihn aber darauf hinweisen, dass er mir einen Gefallen schuldet.
Wie verhält er sich, wenn ihn jemand in aller Öffentlichkeit beleidigt?: Pff, na wenn du meinst. Du bist meine Zeit gar nicht wert. Und das allein, wäre schon die größte Schmach für denjenigen.
Was tut euer Charakter bei einem Angriff?: Mich verteidigen, was sonst? Die Erde bietet zahlreiche Verteidigungsmaßnahmen, die man auch gut für den Angriff nutzen kann.
Was tut euer Charakter, wenn sein bester Freund/Geliebter vor seinen Augen verletzt wird und vielleicht stirbt?: Ich werde die Welt auseinanderreißen und meinen entrückten Kräften freien Lauf lassen. Der Angreifer wird nicht schnell genug rennen können, um meinem Zorn zu entgehen.
Was tut euer Charakter, wenn fremde Leute vor seinen Augen angegriffen werden?: Sie verteidigen. Auch wenn ich ihre Beweggründe nicht kennen mag, aber niemand wird angegriffen, solange wie ich ein Wörtchen mitzusprechen habe. Die Angreifer werden schon noch sehen, dass meine Glocken nicht nur eine hübsche Zierde sind.

Wie beliebt ist euer Charakter (aus seiner Sicht)?: Ich schätze mein Beliebtheitsgrad wird sich wohl irgendwo im mittleren bis oberen Drittel abspielen. Ich bin den meisten gegenüber wohlwollend auf aufgeschlossen, dass sollte mir also Pluspunkte geben.
Findet er schnell neue Freunde?: Schnell ist relativ. Es dauert wohl ein wenig.
Mitläufer oder Anführer?: Ich befehlige Golems und habe unter meinen Eltern und höheren Gießern gearbeitet. Ich bin zu beidem in der Lage, auch wenn ich eher in die Mitläuferkategorie gehen würde. Golems müssen mir gehorchen, aber ob ich auch Menschen befehligen könnte? Ich glaube ich habe diesen Funken nicht wirklich in mir. Diesen Funken, welcher andere dazu bringt mir zu folgen und das zu tun, was ich möchte.

 

Geheimnis


Welches Geheimnis birgt euer Charakter: Im Prinzip wäre das mein Fluch.
Was würde er dafür tun, es zu behüten: Schweigen? Ich binde es niemanden auf die Nase.
Was tut er, wenn es ans Licht kommt: Bestätigen das es so ist und dann mit den Schultern zucken. Der Fluch ist ja nicht ansteckend.

Was tut dein Charakter, wenn er in eine Intrige hinein rutschst?: Das wäre scheiße. Intrigen haben die Angewohnheit sich hinzuziehen und ich könnte besseres mit meiner Zeit anfangen, als Diffamierungen und falschen Gerüchten auf die Spur zu gehen.
Wäre dein Charakter jemand, der Intrigen anzettelt, oder Leute erpresst?: Wie schon erwähnt, ist das zeitaufwendig und ich habe beileibe besseres zu tun. Ergo nein.
Wie verhält er sich, wenn er erpresst wird?: Womit denn? Wenn derjenige wirklich etwas gefunden hat, hoffe ich für ihn, dass es sich auch lohnt. Alles andere werde ich nämlich gekonnt ignorieren.
Wie verhält er sich, wenn er entführt wird?: Ich gehe doch an eine SCHULE richtig? Und da wird man entführt? Wieder so eine sinnlose Zeitverschwendung. Ich würde es über mich ergehen lassen und hoffen, dass Freunde, Lehrer und die Familie mich rausholen.

Was macht euer Charakter, wenn er ein unglaubliches Geheimnis herausfindet?: Ich würde den Gedanken aus meinem Kopf ziehen und ihn auf ein Schriftstück bannen. Dieses Schriftstück erhält dann einer meiner Golems. So kann er darauf aufpassen, ich plaudere es nicht aus Versehen aus und wenn ich es doch mal brauchen sollte, weiß ich wo es zu finden ist.

 

Schule


Wie verhaltet ihr euch den Lehrern gegenüber: So wie es sich gehört. Die Lehrer haben unseren Respekt und unsere volle Aufmerksamkeit verdient.
Was tut ihr, wenn Lehrer euch etwas verbieten: Wenn die Lehrer etwas verbieten, werden sie sich auch schon was dabei denken. Dementsprechend werde ich darauf achten.
*Ihr müsst Strafarbeit machen, was habt ihr angestellt und macht ihr sie?: Strafarbeit, eh? Was auch immer ich getan haben soll, ich will zuvor eine Auflistung meiner Vergehen hören. Ist auch nur eines dabei, welches ich mit mir in Verbindung bringen kann, dann werde ich die Strafe ohne zu murren ausführen.
Seid ihr gut, oder schlecht in der Schule: Oberes Viertel.
*Nehmt ihr Nachhilfe: Ja. In Runenlehre. Da meine Mutter immer diese Arbeiten erledigt hat, habe ich davon leider nicht wirklich Ahnung. Ist der Hauptgrund weswegen meine Golems ihre volle Stärke nicht entfalten können.
Wie verhaltet ihr euch anderen gegenüber: In erster Linie höflich, zuvorkommend und stets bereit Hilfestellung zu leisten. Wie es sich bei Individuen verhält, ist noch eine andere Hausnummer. Dazu muss ich mein Gegenüber erst mal kennen lernen. Dann entscheide ich über Sympathie und Antipathie.

 

Familie (Eltern werden kaum eine Rolle spielen, sind für die Vergangenheit aber wichtig)


Vater: Eygir Levadein
Mutter: Enerah Levadein
Vergangenheit: Seit meiner Geburt leide ich an dem Fluch der Korrodierten Erde. Meine Eltern erzählten mir das dafür eine Windmagierin verantwortlich sein soll, die neidisch auf meine Mutter war, weil diese mit mir schwanger gewesen ist. Was auch immer ihr Problem war, sie wollte unsere Familie leiden sehen. Dies gipfelte schließlich darin, dass ich mit Zeit die Kontrolle über meine Kräfte verlieren würde. Da der Fluch vor meiner eigentlichen Geburt ausgesprochen wurde, besitzt er große Macht und niemand weiß wie man diesen effektiv brechen kann. Um meine Kräfte halbwegs zu kontrollieren und ich lernen konnte mit ihnen umzugehen, ließen meine Eltern vier Glocken anfertigen. Ein befreundeter Magieschmied hatte sie aus weißem Kandelbraha, einem seltenen und mit Urkaft angereichertem Mineral, gefertigt. Als ich sechs Jahre alt war, wurden mir diese Glocken an langen mystisch behandelten Seidenbändern, sie sollten der Hitze ja dauerhaft standhalten, um meine Handgelenke gebunden. Jeweils zwei für ein Gelenk. Es war furchtbar diese langen schweren Glocken mit mir herum zu schleppen. Bis ich irgendwann groß genug war, damit sie nicht mehr über den Boden schliffen, vergingen ebenfalls noch mal sechs Jahre. Und bis dahin hatte ich gelernt, dass, wenn ich sie läutete und ihren Klang vernehme, mein innerer chaotischer Fluss wieder in geordnete Bahnen gelenkt wurde. Ich konnte in der Gießerei helfen, Bauteile herstellen und bei der Zusammensetzung mitwirken. Je älter ich wurde, desto kräftiger und widerstandsfähiger wurde ich. Ich brauchte meine Magie nur noch für große Projekte oder komplizierte Bauteile. Den Rest erledigte ich mit meinen bloßen Händen und im Schweiße meines Angesichts. Da der Fluch von Jahr zu Jahr immer stärker wurde, musste ich notgedrungen auf meinen Körper umsteigen. Heute bin ich sogar etwas kräftiger als mein Vater in seinen besten Jahren.


Emotionen

 

Wut: Ich lasse meine Glocken gegen Wände oder auf den Boden krachen, brülle aber nicht herum. Ich lasse meine Glocken quasi das Gebrüll übernehmen.
Trauer: Weinen, die Situation schluchzend hinterfragen und die Dinge nicht wirklich akzeptieren können.
Eifersucht: Kenne ich nicht, bin aber geneigt dieses Gefühl mal zu verspüren. Vielleicht bietet sich ja irgendwann die Möglichkeit.
Fröhlichkeit: Herzhaftes Lachen, offenes Grinsen und Lächeln und ab und an auch mal ein paar Luftsprünge.
Zuneigung: Häufiger Blickkontakt und ein sanftes Lächeln umspielt meine Lippen.
Liebe: Ich suche die Nähe meines Geliebten um mit ihm zu kuscheln, ihn zu küssen und wann immer es geht einen wegzustecken.
Hoffnungslosigkeit: Wenn du so aufgewachsen bist wie ich, dann gibt es keine Hoffnungslosigkeit. Nicht für mich jedenfalls. Alles kann überwunden werden. Es gibt immer Hoffnung.
Verzweiflung: Der Verzweiflung anheim zu fallen, ist ebenfalls etwas, dass nur den anderen passieren kann. Ich wurde quasi seit meiner Geburt darauf vorbereitet, irgendwann die Kontrolle über meine Kräfte zu verlieren. Das heißt, ich bin eine lebende Zeitbombe. Hätte ich mich der Verzweiflung ergeben, hätte ich mir schon längst das Leben genommen. Bin aber immer noch da, wie du siehst.

 

Einstellung

 

Alkohol: Als ich genug war um Alkohol zu trinken, hatte ich sofort in den weißen Likör von Crann na Beatha, Dearghdeith verliebt. Er ist eine Mischung aus Haselnüssen und Vanille. Dafür bin ich immer zu haben.

Drogen: Damit habe ich nichts am Hut. Biete es mir an und ich haue ich dir eine runter.

One Night Stands: Ich habe damit keine Erfahrung und ich weiß nicht ob ich damit etwas wirklich anfangen kann. Aber prinzipiell wäre ich dafür offen.

Fetische: Wenn sie nicht über die Strenge schlagen, sollte man alles mal ausprobiert haben.

Homosexualität: Ich habe damit keine Probleme und würde sogar mit einer Frau flirten. Zwanglos und ohne irgendwelche Hintergedanken.

Bisexualität: Im Prinzip die gleiche Antwort. Letztlich es mir vollkommen wumpe, wer mit wem in die Kiste steigt. Und Bisexuelle haben dabei lediglich mehr Auswahl.

Orgien: Wie bitte? Ähm... alles klar. Wie schon erwähnt bin ich offen für neue Erfahrungen und Eindrücke. Ob ich danach wieder eine, ich weiß nicht, besuchen? würde, würde sich wohl erst noch herstellen müssen.

Strafarbeit: Sie wird erledigt und damit hat es sich.

 

Fähigkeiten

 

Wünsche: Ihr großes Steckenpferd ist die Herstellung von Golems aller Art. Ob aus Stein, Lehm, Sand, Juwelen, Metall oder sonstigen Materialien. Stein, Lehm und Sand, kann sie per Hand und in Ebenbilder ihrer selbst formen. Da das allerdings einen nicht unbeträchtlichen Kraftakt darstellt, tut sie das nur dann wenn es sich auch wirklich lohnt. Sei als Verteidiger, als Wachen oder als Sexspielzeug. Wenn es einen Nutzen hat und nicht verschwendet, setzt ihre Fähigkeiten gern ein.

Für die Golems aus Juwelen, Metall oder anderen Ressourcen, die erst geschmolzen werden müssen, muss die Gießerei in Anspruch nehmen. Diese mächtigeren Golems jedoch mit Leben zu erfüllen ist um vielfaches schwieriger, da sie die Runen, die dafür gebraucht werden, noch nicht wirklich beherrscht.