Allgemeines

 

Username: Xipe Totec/ Trash Panda

Vorname: Ginto

Nachname: dan Iozano

Alter: 52

Geschlecht: männlich

Element: Feuer

 

Aussehen

 

Haare: Seine dunklen Haare sind bereits ein wenig schütter und an den Schläfen zurückgegangen. Am Rest des Kopfes sieht man es ihm noch nicht an, da er sie in der Regel sehr kurz geschnitten trägt. Die Augenbrauen dagegen wuchern und scheinen immer kurz davor, in der Mitte zuzuwachsen, aber da sie seinen Blick energischer wirken lassen, lässt Ginto sie ungetrimmt. Bart trägt er nicht, stattdessen ist er immer sorgfältig rasiert.

Augen: Er besitzt schmale, stechende Augen, die einen aufmerksamen und handlungsbereiten Ausdruck besitzen. Die Wimpern sind dünn, fast farblos, und die Regenbogenhaut ist dunkelgrau.

Statur: Ginto hat durch sein Alter inzwischen etwas Speck angesetzt, aber darunter liegt immer noch die Schicht Muskeln aus seiner Militärzeit und dem Training, was bis heute anhält. Sobald er den Bauch einmal anspannt – zum Beispiel, wenn übereifrige Schüler dagegenschlagen wollen – merkt man das deutlich. Ansonsten ist er mit 1,78m größenmäßig eher durchschnittlich, doch die breiten Schultern lassen ihn bulliger und damit auch eindrucksvoller wirken. Sein Gesicht mit der viereckigen Form, massivem Kinn und Kiefer und den ungewöhnlich breiten Ohren unterstreicht diesen Eindruck, und die braungebrannte, wettergegerbte Haut deutet von einem Leben, dass sich größtenteils im Freien zutrug.

 

Charakter

Charakter in Stichpunkten: Diszipliniert, kühl, geradezu pedantisch in seinem Ordnungssinn, legt viel Wert auf Authorität, geringe Geduld, engstirnig, dickköpfig, stolz, traditionell, vorgeschobenes Interesse an Kultur und höfischer Gesellschaft, erzählt bezüglich seiner Vergangenheit oft Unwahres

Charakter in Textform:

Ginto schätzt – wie vermutlich jeder Lehrer – die fleißigen, gehorsamen, höflichen Schüler und hat wenig Geduld übrig für alle, die aus diesem Muster ausfallen, laut sind, sich gegen Regeln auflehnen und auf alles konzentrieren, nur nicht das Lernen. Obwohl er nicht der empathischste Mensch ist, ist ein Teil dieser Ablehnung darauf zurückzuführen, dass er für solche Schüler keine Zukunft sieht. Ihm selbst wurde sein ganzes Leben lang die Bedeutung von Gehorsam, guten Umgangsformen und Disziplin eingebläut, und ein Dasein außerhalb dieser festen Strukturen ist für ihn schwer vorstellbar... Seine Strenge gegenüber wilden Schülern ist also nicht nur reine Schikane, sondern entspringt auch seiner Sorge um sie und dem, was einmal aus ihnen wird.

Er ist pragmatisch und ein passabler logischer Denker, aber seine tatsächliche Stärke ist Auswendiglernen, Regeln befolgen und Vorgesetzte zufriedenstellen. So hat er ohne jegliche Fantasie und mit eher durchschnittlichen Geistesgaben lange Zeit alle Posten ausfüllen können, in denen seine Familie ihn sehen wollte. Allerdings übersteigt es auch seine Vorstellungskraft, dass Leute es anders machen könnten, mit Ideen, Talent und Fantasie Erfolg finden, wo er nur Mühe und harte Arbeit kennt, und auch, wenn er das seinen Schülern sicherlich nicht austreiben würde, legt er viel Wert darauf, dass sie in erster Linie Anstrengung in die Erfüllung ihrer Aufgaben investieren, statt sich treiben zu lassen.

Durch seine einseitige Betrachtung der Welt – und auch aufgrund fehlender Anlagen – kann er wenig in Kunst und Kultur finden. Sicher, er geht in die Oper und Vorstellungen, weil es sich für jemanden von seiner Herkunft und in seiner Position gehört, und er kann auch ganz passabel wiedergeben, was er gesehen hat und wie es ihm gefiel, aber es bringt sein Herz nicht so zum Schlagen wie Zahlen, Formeln, Akten und Ordnungsmuster. Das ist sicherlich alles andere als eine aufregende Beschäftigung, und so behält er sie eher für sich. In diversen Sammelhobbys (Briefmarken? Modellstädte? Etc) würde er mit Sicherheit aufgehen und glücklich werden, aber damit kam Ginto nie wirklich in Berührung.

Auch an den aufregenden Adelsbeschäftigungen – Soirees, Jagdgesellschaften, Bälle, Fechtturniere und ähnliche Zeitvertreibe – findet er nur bedingt Gefallen. Wie bei der Kultur ist er hier anwesend, weil es verlangt wird, und versucht, sich das ganze schön und spannend zu reden, weil es ihm ansonsten selbst unangenehm wäre, was für ein Langweiler in ihm steckt. Damit auch andere ihm das nicht anmerken, hat er eine lange Reihe spannender Geschichten und lehrreicher Anekdoten aus seiner Militärzeit zu erzählen, von denen jede einzelne ihm passiert ist, ganz ganz ehrlich! Wer ihn nur lange genug davon reden hört, könnte meinen, Ginzo wäre einer der aufregendsten Helden aus der Armee seiner Majestät und führe ein prunkvolles Leben in hohen Kreisen des Feuer-Militäradels, und er versucht, diesen Eindruck nur zu untermauern.

Eine seiner kompliziertesten Eigenschaften ist Gintos Stolz. Er ist stolz auf seine Herkunft, stolz auf seinen Wehrdienst in der Vergangenheit, stolz auf König, Vaterland und Traditionen... und wehe, etwas rüttelt daran. Mit Veränderungen tut er sich schwer, und mit Leuten, die diesen Stolz angreifen, genauso. Selbst, wenn er es erkennt, würde er es nicht über die Lippen bringen können, wenn er gegenüber einem Schüler/einer sehr rangniedrigen Person falschliegt, und sich am Ende in Machtdemonstrationen flüchten, um keine Niederlage eingestehen zu müssen. (Auch im Kampftraining fällt es ihm schwer, besiegt zu werden, aber hier ist er es aus der Armeezeit gewohnt, auch mal aufs Gesicht zu bekommen, und kann selbst scheinbar schwächeren Gegnern mit Verständnis und Demut begegnen)

Macht und Ginto ist allgemein ein schwieriges Thema. Er missbraucht seine Macht nicht bewusst oder gewollt, aber für diejenigen unter ihm kann es sich oft so anfühlen, als würde er seine Position ausnutzen, um seinen Willen durchzusetzen und seinen Stolz zu verteidigen – wobei sie ihm erheblich mehr Böswilligkeit unterstellen, als Ginto tatsächlich in seine Handlungen legt. Er denkt über Konsequenzen seiner Handlungen tatsächlich einfach nicht immer gänzlich nach oder fühlt sich nicht genug in diejenigen ein, die darunter zu leiden haben. Wenn ihm jemand für eine einzelne Aktion beide Sichtweisen verdeutlicht, kann er auch genauso leicht Reue fühlen.

Gegenüber seinen Kollegen ist er mal anbiedernd, mal gleichgültig, je nachdem, wie die Leute sozial stehen und wie weit er selbst von einer Bekanntschaft profitiert. Allgemein wird Ginto aber vermutlich nie zu irgendeinem allerengsten Freundeskreis gehören und eigentlich immer nur ein guter Bekannter sein, für Ersteres bringt er insgeheim auch einfach nicht genug Interesse für seine Mitmenschen auf.

Lehrmethoden: Größtenteils leiert er das Wissen herunter und lässt aufschreiben und auswendig lernen. Wenn er, angeleitet durch seine Lehrerkollegen, mal etwas Neues ausprobiert, wird das auch immer relativ zahm bleiben – vielleicht mal Gruppenarbeiten, in denen die Schüler dann gemeinsam Texte durchgehen. Nur, wenn er mit anderen Lehrern arbeitet oder auf deren Vorschläge direkt zurückgreift, gibt es dann im Wirtschaftsunterricht auch Handels-Planspiele oder in der Arithmetik werden Rechenwettbewerbe veranstaltet. (Das Verliererteam muss die Hausaufgaben der Gewinner mit übernehmen) Selbst der Bändigerunterricht, den er von Zeit zu Zeit als Vertretung leitet, ist da keine Ausnahme. Zum Großteil werden die militärischen Grundformen des Bändigens wiederholt, so lange, bis sie sich ins Muskelgedächtnis jedes Schülers eingeprägt haben, oder er lässt sie für die allgemeine Konstitution Runden laufen, Liegestütze machen und sich anderweitig verausgaben. Am spannendsten sind dabei eigentlich die Freeform-Partnerkämpfe, in denen Ginto nicht mehr vorgibt, welche Bewegung genau geübt werden muss, und die jungen Feuermagier sich austoben dürfen, bis einer von beiden den Kampf durch Rufen/Klopfen beendet.

Beliebtheit bei den Schülern: Die 'braven' Schüler werden kein Problem mit ihm haben. Er ist nicht der unterhaltsamste oder netteste Lehrer, aber er macht seinen Job und man kann mit ihm reden, sobald sich Probleme auftun. Die wilderen Schüler dagegen tun sich eher schwer mit Ginto, seinen Ansichten und gelegentlich seinen Bestrafungen.

Umgang mit den Schülern: Zu den guten, unkomplizierten Schülern ist er distanziert-freundlich und manchmal sogar hilfsbereit. Die schwierigeren Schüler dagegen dürfen je nach Vergehen (Und da gibt es viele, Ginto ist kein geduldiger Aufseher und bei seinen Problemkindern schnell mit Strafen zur Hand) eine lange Palette fantasievoller Bestrafungen über sich ergehen lassen. Die meisten davon kennt Ginto selbst noch aus seinem Militärdasein, andere aus dem häuslichen Unterricht als Kind. So darf der Deliquent zum Beispiel auf dem Sportplatz Runden rennen, bis er zusammenbricht, oder mit Wasser gefüllte Eimer halten, bis die Muskeln an seinen Armen vor Schmerzen ganz verkrampfen, oder eine Nacht mit Putzen statt Schlafen verbringen, oder Prügel erdulden... die Disziplin, auf die Gito so viel Wert legt, wird gerne auf 'seinem' Weg durchgedrückt.

 

Vergangenheit:

Ginto ist im Haus dan Iozano in relativer Sorglosigkeit, aber auch den engen Fesseln, die die Herkunft seinem Denken und Verhalten auferlegte, aufgewachsen. Als berühmter generationenlanger Militäradel erziehen die dan Iozanos ihre Söhne strikt, diszipliniert und unerbittlich, und Ginto, der als eher zartes Kind wenig Gegenwehr hatte, schützte sich irgendwann, indem er den kindlich-verspielten Teil Teil aus sich verbannte und das wurde, was Eltern und Privatlehrer in ihm sehen wollten. Als er an eine öffentliche Schule kam, gereichte ihm das zum Nachteil – er passte nicht zu den anderen, und die ließen es ihn spüren, was nach und nach auch zu sozialer Isolation führte.

Das besserte sich erst, als er – dank der Verbindungen seiner Familie – in die königliche Armee eintrat und die Ausbildung dort Seite an Seite mit seinen Kameraden ertrug. Auch, wenn sie alle eher Eigenbrödler und schwierige Gestalten waren, schweißte der harte, anstrengende Tagesablauf sie zusammen, und mit Ende der Ausbildung hatte Ginto Sicherheit gewonnen, die er aus den Tugenden der Armee zog – Disziplin, Gehorsam, Kameradschaftlichkeit.

Wirklich an der Front war er entgegen seinen Erzählungen nie, als Versorgungsoffizier hatte er eher eine verwaltende Tätigkeit inne und gehörte zu denen, die in Schlachtzügen aus großen, prunkvoll eingerichteten Zelten die Scharmützel aus der Ferne beobachten durften. Dennoch hat ihn das Reisen und der jahrelange Umgang mit Soldaten zu einem beinahe weltgewandten, zumindest aber kriegserfahrenem Mann gemacht, der weiß, wie es sich mit dem Kämpfen in der Realität und außerhalb kleiner Schuljungen-Träume verhält.

Seit 8 Jahren befindet er sich in einer arrangierten Ehe mit Mairi dan Isagani, einer Adelstochter, die als nette, unscheinbare Frau mit 23 Jahren mit ihm vermählt wurde. Wirkliche Liebe gab es nie zwischen beiden, aber sie behandeln sich mit Vertrauen und Respekt, und sie trägt bereits sein zweites Kind.

Warum ist der Charakter Lehrer geworden:

Was ihn letztendlich seinen Posten im Militär kostete, war eine unsichere Granate im Fundus geborgener Waffen, und weil die dan Iozanos ihn nach seiner Suspendierung nicht in der Versenkung verschwinden sehen wollten, bekam er die Lehrtätigkeit im Feuerhaus zugewiesen. Nach anfänglichem Ärger hat er sich einigermaßen damit arrangiert.


Allgemeines

Username: TZero
Vorname: Aela
Nachname: Cynris
Alter: 41
Geschlecht: Weiblich
Element: Schatten


Aussehen

Haare:
Aela hat hellblondes gewelltes Haar, welches ihr bis zu den Schulterblättern geht. Einige Strähnen hängen ihr oft ins Gesicht, welche sie sich öfters genervt hinter die Ohren streicht.

Augen:
Ihre Augen sind rehbraun und relativ rund. Sie scheinen auch einen recht großen und aufgeweckten Eindruck zu machen, würde sie sie nicht immer so zusammenkneifen, wenn sie gerade etwas anderes als Freude empfindet.

Statur:
Sie ist 1,75 groß und wiegt um die 62 Kg. Sie ist relativ schlank, aber kann dafür einen durchtrainierten Körper aufweisen. Sie wirkt auf keinen Fall, als würde sie sofort zusammenbrechen. Auch, wenn ihre Haut sehr blass ist, wirkt sie immer gut in Form.


Charakter

Charakter in Stichpunkten:
- Ehrgeizig
- Motivierte Gewinnliebhaberin
- Stur
- Etwas eigensinnig
- Ungeduldig und herrisch
- Rechthaberisch
- Besitzt keinerlei Schamgefühl

Charakter in Textform:
Als Lehrerin hat sie selbst große Probleme damit, dass die Häuser zusammengelegt werden. Die Zusammenarbeit mit Lehrern aus dem anderen Element fällt ihr sehr schwer. So hat sie den Drang ihnen ständig zu beweisen, dass IHR Element das Beste ist und IHRE Schüler gegenüber den anderen immer triumphieren werden. So ist sie oft sichtlich entsetzt, wenn sie sich mal nicht durchsetzen können und hält ihnen sofort eine enttäusche Moralpredigt, wenn sie nicht sofort Strafarbeit aufbrummt, weil sie denkt sie hätten sich mit Absicht zurück gehalten. Das versucht sie auch sofort jedem zu erklären, der die Niederlage mitbekommen hat. Sogar ganz banale Dinge, wie kleine Wetten lassen sie sofort motiviert zum Schüler ihres Elements halten. So feuert sie diesen sicherlich mit viel zu viel Energieaufwand an. Selbst vor großen Veranstaltungen würde sie sich nicht davor zurückhalten eine Niederlage ihres Schülers mit großem Aufwand zu erklären. Ebenso wie diesen mit fragwürdigen Methoden zu versuchen zu motivieren. Sollte einer ihrer Schüler verhindert sein, dann ist sie auch sofort zur Stelle um an seiner Stelle anzutreten, wobei sie alle Regeln gerne missachten würde.

Was man an dieser Stelle erkennen kann, ist dass sie sehr gerne gewinnt. Am liebsten würde sie jeglichen Preis dann für sich behalten. Ebenso eifersüchtig ist sie, wenn jemand anderes etwas gewinnt und ihr so zuvor kommt. Ihre Geduld ist praktisch nicht vorhanden, weshalb sie schon herrisch wirken kann. Sie hasst es, wenn Schüler zu spät kommen, obwohl es bei ihr selbst auch nicht selten vorkommt. Dafür hat sie natürlich auch eine Ausrede parat. Obwohl sie schon manchmal einer Tyrannin gleicht, kann sie schon auch ein liebevolles Verhältnis zu ihren Schülern aufweisen, wenn sie sich mit ihnen über ihre Beziehungsprobleme unterhält. Natürlich ist es für sie selbstverständlich, dass ihr zugehört wird. Ebenso „liebevoll“ ist es, wenn sie versucht Problemschüler zu ermutigen mit fragwürdigen Ratschlägen und „Motivationsmethoden“. Das kann auch Bestechung oder eben übertriebene Motivationsparaden beinhalten. Allerdings tut sie das auch nur mit dem Hintergedanken sich vor den anderen Lehrern zu beweisen, indem sie die Schüler in den Griff bekommt.

Bekannt ist diese Lehrerin auch dafür, dass sie manchmal ihre verpeilten Tage hat. So schläft sie zum Beispiel im Unterricht ein. Dabei ist davon abzuraten sie zu wecken, denn es ist sehr wahrscheinlich, dass sie einem dann Strafarbeit verrichten lässt. Oft wacht sie auch erst wieder am Ende des Unterrichts auf, wobei sie so verwirrt ist, dass sie denkt, der Unterricht hätte begonnen und ohne Widerworte zu akzeptieren einfach weiter macht, als hätte er erst begonnen. Diese Frau scheint auch die Fähigkeit zu besitzen einfach mitten unterm Satz, oder während einer Tätigkeit einzuschlafen.

Hat sie Lieblingsschüler, dann werden sie auf keinen Fall im Unterricht bevorzugt, oder mit Samthandschuhen angefasst. Sie werden eher hohen Erwartungen ausgesetzt, da Aela erwartet, dass sie immer gewinnen und ihren Anforderungen gerecht werden. Manchmal kann die Art der Lehrerin so enorm sein, dass man sie kaum ernst nehmen kann. Sie besitzt nämlich auch eine recht vorlaute und hemmungslose Art zu reden und scheint auch keinerlei Schamgefühl zu besitzen. Manchmal dringt sie sogar viel zu sehr in die Privatsphäre der Schüler ein und erwartet, dass man ihr alle Antworten gibt, die sie möchte. Es ist für sie nicht nachvollziehbar, wenn sich dann jemand einfach so ziert. Dass es unangenehm sein könnte, fällt ihr gar nicht erst ein und sollte man sie darauf hinweisen, wird man nur unterbrochen, weil sie selbst drauf kommen will, wieso sich ein Schüler so zurück hält.
Sie ist sehr materialistisch und mag es Dinge geschenkt zu bekommen, oder zu gewinnen. So ist sie zum Beispiel sehr enttäuscht, wenn sie von ihren Schülern keine Geburtstagsgeschenke bekommt.



Lehrmethoden:
Sie neigt zu fragwürdigen Motivationsmethoden. Was unter anderem auch Bestechung und Aufhetzen gegen Schüler aus anderen Häusern bedeuten kann. Sie ist sehr streng und lässt keine Widerworte zu. Sie geht immer davon aus, dass sie Recht hat und möchte den anderen Lehrern beweisen wie gut sie ist, weshalb sie ihre Schüler extrem fordert. Vielleicht sogar zu extrem. Sollte ein Schüler nicht das tun, was sie möchte hält sie sich nicht mit Strafarbeit zurück. Sie kann auch zur Cheerleaderin mutieren, wenn es darum geht, dass ihre Schüler einen Wettkampf austragen. Allerdings neigt sie hier dazu zu übertreiben, was ein wenig lächerlich wirken kann. Manchmal gibt es Freistunde, wenn sie gerade im Unterricht eingeschlafen ist. Was allerdings nicht immer gut ist, weil sie oft nach dem Aufwachen denkt, die Stunde habe gerade erst angefangen. Immer, wenn sie merkt, dass jemand von einem anderen Element etwas herausragend gut kann, fängt sie an ihre Schüler wie der Offizier bei den Soldaten in ihrem Unterricht zu drillen. Da gibt es kein Entkommen.

Beliebtheit bei den Schülern:
Die beliebteste ist sie auf jeden Fall nicht, da sie durch ihre Strenge und ihre tyrannische Art sehr abschreckend wirken kann. Jedoch gibt es den einen oder anderen Schüler, der ihre Art vielleicht amüsant finden könnte. Besonders, wenn sie einen ihrer verpeilten Tage hat. Dennoch gibt es auch Schüler, die vielleicht eine intimere Bindung zu ihr haben, als man von Schüler und Lehrer denkt, da sie ja gerne über ihre privaten Angelegenheiten mit ihnen spricht und sie auch selbst gerne mal ausquetscht.

Umgang mit den Schülern:
Gegenüber den Schülern ist sie sehr streng. Sie ist sehr herrisch und lässt keine Widerworte zu. Sie möchte sie immer (mit fragwürdigen Methoden) motivieren, um eben den anderen Lehrern zu zeigen, wie gut sie ist. So werden eben diese Motivationsparaden vor „Konkurrenz“ häufiger. Ebenfalls drillt sie ihre Schüler nicht selten, wenn es darum geht, dass sie besser als ein anderes Element sind. Außerhalb (oder vielleicht sogar während) des Unterrichts unterhält sie sich vielleicht mit ihnen über ihre Beziehungsprobleme, oder andere sehr intime Sachen, wobei sie ihre Schüler auch gerne ausfragt.

Vergangenheit:
Aela war schon immer ein Mensch, der sich vor anderen immer und überall beweisen möchte. Dies war auch in dem Alter so, als sie Schülerin war. Sie war einerseits sehr ehrgeizig und andererseits gönnte sie anderen nie den Sieg. Besonders wenn es um Wettkämpfe zwischen ihr und einem Magier aus einem anderen Element ging, war sie höchst motiviert zu gewinnen und sich zu beweisen. Dieser Ehrgeiz hat bis heute überlebt und sie lebt ihn auch während ihrer Zeit als Lehrerin aus.

Anfangs war sie eigentlich eine recht nette Lehrerin und nicht so streng wie sie jetzt ist. Aber irgendwann wurde der Drang sich zu beweisen größer und sie sah in allen anderen Lehrern, auch in denen, mit denen sie vielleicht befreundet ist Konkurrenz. Deswegen hat sie ihre Maßnahmen verstärkt. Genau wegen dieser Entwicklung gibt es vielleicht noch den ein oder anderen Schüler, der herumerzählt, dass sie eigentlich mal eine ganz coole Lehrerin war.

Dass sie ihren Schülern viel Privates erzählt war schon immer so. Privatsphäre kannte sie nie, da sie auch früher oft mit Menschen zusammen war, die vielleicht zu offen war. Deswegen ist es für sie auch das normalste der Welt, sich mit ihren Schülern über sowas zu unterhalten. Das könnte auch einer der Gründe sein, wieso man sagt, sie sei früher eine echt nette und lockere Lehrerin gewesen.

Warum ist der Charakter Lehrer geworden:
Das weiß sie selbst nicht so genau und sie fragt sich dies auch manchmal laut mitten im Unterricht, wenn die Schüler nicht gehorchen. Im Grunde war es einfach der Drang sich gegenüber einer Freundin durchzusetzen. Diese wollte auch Lehrerin werden und als man meinte, sie würde es als Lehrerin bestimmt nie aushalten, hat sie genau dieser Herausforderung ins Auge gesehen, obwohl sie vielleicht lieber etwas anderes gemacht hätte. Eigentlich ist sie nicht unglücklich mit ihrem Beruf, aber sie wünschte sich, sie hätte sich vielleicht damals mehr zusammen gerissen und länger überlegt, was sie da eigentlich für eine wichtige Entscheidung trifft.


LG TZero