Allgemeines
 

Username: Aveshij
Name: Annead (geb. Invernes)
Vorname: Elisabeth (Spitzname: Elli)
Alter: 20 Jahre alt
Element: Dunkelheit
Geschlecht: weiblich
Sexualität: Pansexuell
Geburts-Status: Tochter der letzten Hohepriesterin
 
Aussehen
 
*Link:
Haare: Ich habe weißgoldenes rückenlanges Haar, welches ich in zwei dicken Zöpfen trage. An den Ende der Zöpfe hängen die silbernen Insignien meines Gottes. Ein stilisierter Mann und eine Frau, umgeben von Wellen, welche die Flüsse der Unterwelt widerspiegeln.
Augen: Ich besitze sanfte warmherzige Augen, welche leicht ins ovale gehen. Ihre farblose Iris, wird nur von unregelmäßigen gelben Strichen durchbrochen. Ferner habe ich schmale Augenbrauen und kleine Wimpern, welche dank meiner Haarfarbe, nur schwer zu erkennen sind.
Statur: Ich bin 1,69m groß und wiege 65 Kilo. Ich würde meine Hautfarbe als Milchcreme bezeichnen. Eine weiche, angenehme Blässe. Rundungen habe ich durchaus. Meine Brust ist eine gute Handvoll, ich habe eine schöne Taille, gut um drumherum zu greifen und eine festen knackigen Apfelpo. Ähm... habe ich das gerade laut gesagt?
*Gangart: Elegante Vorsicht. Zwar würdevoll, aber dennoch darauf achtend, ob nicht doch irgendwo eine Mine liegt.
*Geruch: Ich dufte nach Parfum. Es hat eine sanfte Note von Lavendel, mit einem frischer Vanille.
*Was ist das erste an euch, das einem auffällt:
Jarrinweija: Sie würde es niemals zugeben, aber Elli hat ein sehr schönes Gesicht. Und wenn es nicht das ist, dann sind es wohl ihre Haare. Eine solche Pracht, fällt leicht ins Auge. Auch wenn sie es immer wieder abstreitet.
Kleidungsstil: Ich trage furchtbar gern weite Gewänder, welche bei jedem Schritt leise rascheln. Sie bloß zu tragen, gibt mir das Gefühl einer Erhabenheit, die ich so nicht besitze.
 
Charakter
 
Charakter in Stichpunkten:
– sucht nach Anerkennung, weiß aber nicht, wie sie anstellen soll
– ist sich ihrer Mächte noch nicht bewusst und denkt, dass die Stimmen nur ihrem kranken Geist entspringen
– wäre das glücklichste Mädchen der Welt, wenn sie jemanden hätte dem sie alles mal erzählen könnte und dieser ihr glauben würde
– möchte geliebt werden, ist sich aber unsicher wie sie diesen Zustand bei jemand anderen hervorrufen kann
– größte Angst, dass die Stimmen vollends von ihr Besitz ergreifen und sie für immer eine Gefangene von ihnen ist

Charaktertext: Ich werde von Vorsicht, Misstrauen und dem Wunsch nach Gesellschaft angetrieben. Hast du beständiges Flüstern und Stimmen in deinem Kopf und niemand glaubt dir, dann beginnst du irgendwann dich abzukapseln. Egal, wo ich bin, ich bin niemals allein. Sie sind stets an meiner Seite, sprechen auf mich ein und wollen, dass ich so werde wie sie. Oder zumindest ihre besten oder schlimmsten Eigenschaften annehme. Ich würde so gerne jemanden von ihnen erzählen. Erzählen, wie es ist, wenn man permanent ein all durchdringendes Flüstern im Kopf hat. Als kleines Mädchen dachte ich sogar, dass ich etwas besonderes sei, weil ich diese Stimmen hatte. Doch was anfänglich als überbordende Fantasie eines Kindes abgetan wurde, wurde mir später zu oft gesagt, ich sei verrückt. Besessen gar. Wenn sie die Kontrolle übernehmen und mich zu einem hilflosen Zuschauer verdammen, dann sehen mich die meisten Leute als... als... Monster? Wahnsinnige? Was ich vermutlich auch bin. Es ist einfach nicht normal, Stimmen in seinem Schädel zu hören. Bildfetzen vor seinem inneren Auge zu sehen und Erinnerungen zu haben, die niemals die meinen sein können. Erinnerungen von großen Banketten und diplomatischen Auseinandersetzungen mit Führern der Zirkel, die schon seit Jahrhunderten verstorben sind. Bilder und Erinnerungen an blutige Morde. Blitzende Messer und ausgeweidete Leichen, welche ein, ins Fleisch geschnitzte Grinsen haben. Oder von großen Taten voller Mut und Tapferkeit. Ich habe schon oft jemanden beschützt, der mir sehr wichtig war. Zumindest in diesen Erinnerungen. Bildern. Ich hätte alles für denjenigen getan und anscheinend habe ich das auch. Du siehst jetzt schon, dass diese Erinnerungen mit den meinen bereits verschmolzen sind. Ich kann unmöglich sagen, ob ich als kleines Mädchen glücklich auf der Schaukel saß, oder ob ich dafür gesorgt habe, dass der Feuer- und Lichtzirkel endlich ihre Gebietsstreitigkeiten beilegen.
Selbst innerhalb meines Hauses bin ich als Verrückte und als merkwürdig abgestempelt worden. Niemand macht sich die Mühe, mir mehr zu zuhören. Meinen Worten glauben zu schenken. Mich kennenzulernen. Dabei sehne ich mich nach Gesellschaft, die nicht aus körperlosen Stimmen bestimmt. Ich möchte mit echten Leuten sprechen, sie kennenlernen, aber dann sprechen die Stimmen jedes mal und jedes mal wir mir bewusst, dass das wohl unmöglich ist. Würde ich das Geflüster ignorieren, dann wäre es spätestens bei einer Übernahme vorbei. Sie können sehr fordernd sein und ich kann sie nicht immer unterdrücken. Wenn sie von mir Besitz ergreifen, dann kann ich nur zusehen. Wie sie mit meiner Stimme sprechen. Wie sie ihre Forderungen stellen und erwarten, dass man diesen nachkommt. Wie sie meine Magie missbrauchen, um Dinge zu tun, die ich nie gewollt hatte. Ich möchte doch nur ein ganz normales Leben. Ist denn das zu viel verlangt?
Jarrinweija: Ich bin Jarrinweija Dermos und wie viele andere bewohne ich diesen Körper. Ich versuche Elli zu helfen, so gut es geht. Ihr in allen Lebenslagen mit gutem Rat zur Seite zu stehen. Und auch wenn meine Stimme die dominanteste ist, so gibt es immer noch die beiden anderen welche viele meiner Bemühungen torpedieren. Ich verstehe Ellis Misere. Nicht zuletzt, da ich mir stets bewusst bin, ebenfalls daran Schuld zu haben. Doch tue ich, was ich kann, um ihr ein Leben zu ermöglichen, wie es sich für eine junge Frau gehört. Die erste Liebe, Freundschaft und wunderbare Erinnerungen. Wie ich sie einst schon meiner Königin geben konnte.
Turs: Wie ich schon im Lichtkreis sagte: „Ihr werdet mich nicht los!“ Und Überraschung! Ich bin wieder da, Liebling. Und soll ich dir was sagen? Das Leben ist geil. Noch geiler, da ich jetzt im Körper eines Mädchens stecke. Das Schicksal hat wirklich einen abgewichsten Sinn für Humor. Früher hätte ich die kleine Schlampe einfach kalt gemacht, ihr ein Grinsen in die Fresse geschnitten und mir auf ihrer Leiche einen runter geholt. Tja, wie sich die Zeiten doch ändern. Aber hey. Ich beklage mich nicht. Im Gegenteil. Ich kann ihr die schlimmsten Alpträume bereiten und dabei jedes zartes Band aufblühender Freundschaft sofort durchschneiden. Sie ist mein Spielzeug und ich lasse nicht zu, dass mir das jemand kaputt macht. Ich will es selbst kaputt machen. He he he.
Salman: Ein Salut zum Gruße, meine Damen. Ich hörte schon, dass das hier eine Anmeldung wird und natürlich werde ich da ebenfalls meine Aufwartung machen. Als Beschützer unseres Gefäßes ist es meine oberste Pflicht dafür zu sorgen, dass ihrem Leib keinerlei Unbill widerfährt. Sei es nun in ausgesprochenen Warnungen oder direkter Intervention. Ich tragen dafür Sorge, dass all die Halunken und Banditen auf Abstand bleiben und ihr niemals echte Gefahr droht. Ich konnte meinen damaligen Herrn vielleicht nicht beschützen, aber das wird mir hier, nicht ein zweites Mal passieren. Jeder ist verdächtig und jeder ist eine potenzielle Gefahr. Ich werde Elisabeth um jeden Preis beschützen.
Charakter-Stärken:
Gute Beurteilung: Es hat angefangen, als die Stimmen mir das erste Mal etwas über andere erzählt haben. Die Geschichten und Erfahrungen anderer Leute. Ihr Wesen und ihre Charaktere. Sehe ich eine Person, kann ich schnell recht gut beurteilen, welche Persönlichkeit sich hinter dem Gesicht verbirgt.
Weisheit: Die Stimmen und meine Erfahrungen haben mich weise gemacht. Weiser als man es von einer 20jährigen erwarten würden. Meine Ratschläge fußen auf Erkenntnis und Beobachtung. Meine Taten sind nur selten verschwendet und erkennt man erst die Zusammenhänge, wird einem schnell vieles klar.
Kämpfernatur: Auch wenn alles gegen mich spricht und niemand etwas mit zu tun haben will, so bin ich nicht bereit aufzugeben. Aufgeben werde ich erst, wenn ich als alte Frau auf meinem Sterbebett liege. Und bis dahin werde ich darum kämpfen, Freunde und eine eigene Familie zu haben.
Bedacht: Ob Worte oder Handlungen, ich wäge alles miteinander ab und entscheide mich dann, wie ich auf Situationen entsprechend reagiere. Einige mögen mich deswegen langsam nennen. Doch wenn du mit dem Kopf durch die Wand willst, dann frage dich, was du überhaupt im Nebenzimmer willst.
Charakter-Schwächen:
Schüchtern: Man hat mir zu oft gesagt, dass ich irre und durchgeknallt sei. Deswegen habe ich die Pforten zu meinem Selbst so gut es geht geschlossen und öffne sie immer nur ein Stück weit, wenn man wirklich versucht mich kennenzulernen. Allen anderen bleiben die Pforten verschlossen.
Konversationsunfähig: Meine Fähigkeiten für Gespräche sind sonderlich ausgeprägt. Ich habe das im Laufe der Jahre irgendwie verlernt. Ich müsste das erst wieder wirklich lernen.
Kommt nicht gut Stress klar: Stress jeglicher Art ist etwas, womit ich nicht wirklich umgehen kann. Ich kämpfe zwar weiter, doch jegliche Formen von Stress reichen aus, um meinen Fluchtreflex zu aktivieren.
Physische Stärken:
Schleichen: Es waar gar nicht beabsichtigt, dass ich diese Stärkke mein eigen nenne. Es hat sich über Jahre entwickelt, in denen ich die Menschen mehr und mehr gemieden habe. Wenn ich es nicht will, sieht man mich nicht kommen.
Wendigkeit: Ich mache zwar unregelmäßig Sport, bin aber immer erstaunt, wie flexibel mein Körper eigentlich ist. Ich weiche Geschossen schneller aus, als andere und habe dank meiner Leichtfüßigkeit keine Schwierigkeiten über Fallen oder lose Bodenplatten zu wandeln. Sollte das denn irgendwann nötig sein.
erweiterte Sinne: Ich habe schon früh festgestellt, dass ich schärfere Sinne habe, als andere. Ich sehe weiter und klarer. Rieche Düfte, die andere gar nicht wirklich wahrnehmen würden. Höre Dinge, die für viele andere gar nicht mehr zu verstehen sind und schmecke intensiver. Mein Tastsinn ist sensibel genug, um damit feinste Risse in einer komplett glatten Mauer zu spüren.
Jarrinweija: Die gesteigerten Sinne kommen von ihrer natürlichen Verbindung zum Jenseits. Mit normalen Sinnen könnte sie niemals so feinfühlig sein, um die Fluktuationen der anderen Welt richtig spüren zu können.
starke Knochen: Seit dem ich denken kann, hatte ich nie gebrochene oder verstauchte Knochen. Selbst als ich es als kleines Mädchen mal forciert hatte. Ich habe mir meinen Finger nicht gebrochen. Lediglich die Sehen waren überdehnt und haben wehgetan.
Jarrinweija: Wir wurden beauftragt, sie zu beschützen und das tun wir auch. In dem wir ihre Gliedmaßen schützen, würde sie sie sich eher was verdrehen, als das wirklich etwas bricht. Auch wenn es uns viel Kraft kostet. Eine Gerölllawine würde sie dadurch, aber trotzdem nicht überleben.
Physische Schwächen:
Nicht die Stärkste: Meine allgemeine Stärke ist nicht gerade die beste. Alles was die 3 Kilo Marke sprengt, bringt mich schon ins schwitzen.
geringe Ausdauer: Meine Ausdauer ist ebenfalls nicht sonderlich ausgeprägt. Bei sportlichen Übungen geht mir regelmäßig als Erste die Puste aus.
Springendes Knie: Dank einer Verrenkung in meiner Jugend habe ich springendes Knie. Ohne meine stützende Bandage würde meine Kniescheibe sich immer verschieben und mir Schmerzen breiten. Deswegen kann ich auch nicht sonderlich gut springen.
Vorlieben:
Makronen: Das Kokosgebäck der Fiammevento-Insel ist das wunderbarste, was ich kosten durfte. Ich bin verrückt nach diesen kleinen Dingern.
Lavendel: Seine Farbe, der süßliche Duft, die schönen Blüten, ich mag einfach alles an dieser Blume. Sie wäre ein ideales Geschenk für mich.
Guzheng spielen: Meine Eltern dachten, dass das erlernen eines Instruments mir etwas von meiner Einsamkeit nehmen würde und sie hatten Recht. Wann immer ich darauf spiele, schweigen die Stimmen und mein Geist wird wieder beruhigt. Mein Guzheng besteht aus wunderbarem Rosenholz und hat eine dunkelrote Lackierung, mit Perlmutteinsatz an den Seiten. Die Saiten bestehen aus feinster gedrehter Seide. Es ist mein ganzer Stolz und mein wertvollster Besitz.

Erklärung – Guzheng: Das ist ein Saiteninstrument, mit 21 Saiten, welche über einen rechteckigen großen Holzkorpus gespannt sind. Unter den Saiten befindet sich ein diagonaler Holzsteg, welche das Instrument unterteilen. Auf der rechten Seite wird die eigentliche Melodie gespielt, während die linke, ähnlich einer Gitarre, für Tonvariationen genutzt wird. Die linken Saiten können dabei stufenweise runter gedrückt werden, für mehr klangliche Farbe.
Abneigungen:
Störung der Ruhe: Ich mag laute und aufdringliche Leute, wie Orte nicht. Alles was unbedingt Aufmerksamkeit und Interesse will, wir von mir gekonnt ignoriert. Oder ich gehe einfach. Was wesentlich einfacher ist.
zu helle Orte: Alles was einen Sonnenstrahl übertrifft, empfinde ich als bereits zu hell. Solche Orte sind mir zuwider.
Vorurteile: Vorurteile sind Steine, die man sich selbst in den Weg stellt und sich damit selbst guten, wie schlechten Erfahrungen beraubt. Und beides lässt einen doch erst wachsen.
Macken:
Weglaufen: Wann immer irgendetwas passiert, mit dem nicht wirklich umgehen kann oder was mir unangenehm ist, wird mein Fluchtreflex aktiviert und ich laufe davon. Es ist total dämlich, ich weis. Aber ich suche lieber mein Heil in der Flucht, ehe ich noch etwas falsch mache.
Finger kneten: Wenn ich nervös werde, fange ich an meine Finger zu kneten, bis mir meine Gelenke schmerzen.
Melodien im Kopf: Wann ich immer gut drauf bin und mit mir und dem Rest der Welt zufrieden bin, summe ich vor mich hin und spiele im Kopf Melodien, die ich entweder gelernt oder selbst komponiert habe.
Ängste:
Spinnen: Diese achtbeinigen Teufel sind mir Graus. Sehe ich eine, renne ich panisch und schreiend davon.
Höhen: Ich werde das Luftschloss niemals, unter gar keinen Umständen betreten. Keine zehn Pferde bringen mich da hinein. Und wenn doch, da liege ich irgendwo bewusstlos in einer Ecke.
Blut: Ist jedes Mal großartig, wenn ich meine Tage habe und jedes Mal kämpfen muss, nicht das Bewusstsein zu verlieren. Ich will es nicht sehen, ich will es nicht riechen, es soll da bleiben wo es ist. Am besten in lebendigen Körpern.
Kontrollverlust durch die Stimmen: Es passiert häufiger und jedes Mal kann nichts weiter tun, als zu zusehen. Es macht mir Angst, welche Macht diese Stimmen über meinen Körper, über meine Magie haben und jedes Mal denke ich, dass sie meinen Geist nicht wieder frei geben.
*Sonstiges: /
*Vielgenutzte Zitate deines Charakters:

Alltag

Was hält er von der Zusammenlegung der Häuser: Die anderen Schüler... es wäre schwierig. In gewisserweise wäre es eine Art Neuanfang, aber ich muss vorsichtig sein. Vor allem muss ich verhindern, dass sie die anderen einmischen. Grundsätzlich stehe ich dem Zusammenschluss also positiv gegenüber.
Jarrinwejia: Eine interessante Entscheidung seitens seiner Majestät. Er ist ein weiser Mann und ich denke nicht, dass diese Entscheidung übereilt oder unbedacht getroffen wurde.
Turs: Scheiße, ja! Mehr Spielzeuge zum zerficken und kaputt machen. Kann es denn etwas schöneres geben? Davon zu hören, lässt in meiner Hose so manches aufklappen.
Salman: Ein Skandal! So etwas hätte es zu meiner Zeit niemals gegeben. Gibt es den keine Adeligen, die sich dagegen wehren? Schüler verschiedener Elemente, die sich... „zusammen tun“. Ein undenkbarer Gedanke. Nein. Die anderen werden uns weder ansprechen, noch werden wir mit ihnen interagieren. Die magische Reinheit muss bewahrt werden.
Hat er Vorurteile gegenüber anderen Elementen: Vorurteile kann ich mir nicht leisten. Die anderen sind für mich eine echte Chance für einen Neubeginn. Das lasse ich nicht durch irgendwelche Vorurteile vergehen.
Jarrinweija: Schon früh war es meine Aufgabe dafür zu sorgen, dass meine Königin nicht irgendwelche Vorurteile und unbedachten Bemerkung verstrickt wurde. Jedes Element hat genauso viel Gewicht, wie alle anderen.
Turs: Mir war es scheißegal, wenn ich aufgeschlitzt habe. Allerdings waren mir diese feinen Lichtspackos immer die liebsten. Diese Idioten waren so sehr auf Harmonie und diesen „Liebe-deinen-Nächsten“-Scheiß fokussiert... ich weis nicht. Irgendetwas haben sie an sich, dass ich ihnen einfach weh tun muss. Als ob man einen süßen Hundewelpen sieht und sich fragt, ob er genauso hoch jaulen, wie süß gucken kann.
Salman: Zu meiner Zeit wäre so etwas undenkbar gewesen. Feuer ist zu hitzköpfig, Luft zu verspielt, Wasser zu naiv und Erde zu verfahren in ihren Ansichten. Von den Schattenleuten will ich gar nicht erst anfangen. Auf diese Eigenbrötler war noch nie verlass. Damals nicht und heute auch nicht. Und auch wenn Elisabeth da anders ist, so ist sie dennoch eine von denen.
Vorurteile gegenüber anderen Schichten: Vorurteile? Nein, eher Interesse. Ich komme selbst aus dem Mittelstand und habe mich schon immer gefragt, wie Bauern, Gerber, Diener und Adelige ihre Zeit verbringen. Ich finde das alles sehr interessant.
Jarrinweija: Stände sollten niemals eine Rolle spielen. Leider tun sie das viel zu häufig. Ich hoffe, dass die meisten Schüler nicht so festgefahren sind, wie die meisten ihrer Eltern.
Turs: Scheiß Adelige! Hätte mich damals dieser abgewichste Graf nicht aus meinem Haus geworfen, wären viele Unschuldige noch am Leben. Scheiße! Dieser elende Wichser hatte es verdient, dass ich seine Leute in Angst und Schrecken versetzt habe. Pissgesicht!
Salman: Der Pöbel sollte Pöbel bleiben. Allein das man ihnen erlaubt auf diese renommierte Schule zu gehen, sollte sie Demut lehren. Doch die meisten denken noch immer, dass sie sich über ihren Stand erheben können. Sie wurden als Pöbel geboren und sie werden als Pöbel sterben. Egal, ob man ihnen Perlen um die Hälse hängt.
Lieblingsort: Das wäre das Schwarze Sanktum. Wo die Schatten flüsternd schweigen. Wo die Wellen des Geistes aufbranden und doch ruhiger sind. Das Sanktum ist ein Ort der Meditation und der Ruhe. Angelegt, damit die Schüler die Grundfesten der Schattenmagie wirklich verstehen, wird es von den wenigsten genutzt. Die meistens sind eher auf der Suche nach dem nächsten Schuss, Mädchen/Junge oder Prügelei. Alles Dinge, die es mir ermöglichen innerhalb dieser dunklen Mauern, mein Instrument zu spielen und mich zu entspannen.
Wie verbringt er seine Zeit: Wenn nicht mit lernen und Unterricht, dann verbringe ich die meiste im Schwarzen Sanktum oder in der Schulküche, wo ich immer Mal wieder Makronen backe. Auf einem großen Platte angerichtet, stelle ich diese in die Mensa, wo sich die Schüler nach Herzenslust bedienen können. Niemand hat je gefragt, woher die Makronen eigentlich stammen. Egal. Sie mögen sie und das ist mir das Wichtigste.
Was ist das interessanteste an seinem Alltag:
– backen für sich und andere Schüler
– Guzheng spielen im Sanktum
– Selbstgespräche führen mit ihren Stimmen
– regelmäßiges masturbieren
Auf welchen Typ Mann/Frau steht euer Charakter: Elion. Definitiv Elion.
*Vorgehensweise beim Verführen: Doof grinsen und dem anderen die Initiative überlassen. Ich bin nicht gut im verführen.
Turs: Ich mach denjenigen richtig heiß. Mit rumspielen, versautem Geschwafel und soviel ablecken, dass derjenige schon fast von allein explodiert.
Verhalten eures Charakters im Bett: Es fängt verhalten an. Sehr verhalten. Verschüchtert und mit ewig viel Gekicher. Ach, einfach schrecklich. Aber je länger es geht, desto offener werde ich. Lasse mich mitreißen und gebe mich voll und ganz der Sensation hin.
*Fetisch: Ähm... verstehe das jetzt falsch... ich... ich...
Turs: Unsere kleine unschuldige Elli, liebt es an der Hinterpforte zu lecken. Und als wäre das nicht genug, schluckt sie brav, wenn man sie bittet. Von der Vorliebe sich vollwichsen zu lassen, ganz zu schweigen. Scheiße! Und du dachtest, ich sei verdorben? Leck mich am Arsch. Ha! Wortwitz.
Sexuelle Erfahrung: Das... also ich.... ähh....
Jarrinweija: Ihre einzige Erfahrungen, bezieht sich auf einen jungen Mann, welcher mit ihr eine sehr lockere Beziehung pflegte. Im Prinzip war sie lediglich seine Gespielin. Ich hörte das dieser junge Mann mit einer Erdmagierin erwischt und der Schule verwiesen wurde.
Wie verhält er sich, wenn er sich verliebt?: Alles ist gut und nur weniges kann mir die Laune verhageln. Darüber hinaus suche ich die Nähe desjenigen, für die mein Herz schlägt. Nie auffällig, eher subtil und leise. Mit „zufälligem“ Augenkontakt und so.
Wie bemerkt er überhaupt, dass er sich verliebt hat?: Schmetterlinge im Bauch. Innere Aufregung wenn ich in der Nähe desjenigen bin und ich erregt werde, wenn ich auch nur an ihn denke.
Würde der Charakter es für sich behalten?: Definitiv. Wem sollte ich schon erzählen? Außerdem würde mir wohl die Zunge versagen, wenn ich darüber sprechen würde.
Wie würde er sich seinem Schwarm gegenüber verhalten?: Gar nicht. Ich würde nur dann mit ihm reden, wenn er mich in die Ecke gedrängt hat und ich keinen anderen Ausweg mehr hätte. Und selbst dann, wäre ich kurz vor einer Ohnmacht.
Was macht der Charakter, wenn sein Schwarm mit jemand anderen flirtet?: Es wäre Stress und dem gehe ich gekonnt aus dem Weg.
Turs: Aufschlitzen, ausweiden, massakrieren!!
Was tut/fühlt euer Charakter, wenn sein Schwarm mit ihm flirtet?: Extreme Nervosität, Schweißausbrüche, kurz vor einer Ohnmacht und ein Gefühl von unendlicher Glückseligkeit.
Was tut euer Charakter, wenn jemand ihm seine Liebe gesteht, er diese aber nicht erwidert?: Weglaufen. Wortlos weglaufen.
Jarrinweija: Ich würde ihm klarmachen, dass seine Gefühle ihn ehren, er oder sie aber nichts von Elli erwarten könnte, da ihr Herz schon für jemand anderen schlägt.
Würde euer Charakter seine Liebe gestehen, oder warten bis der andere den ersten Schritt macht?: Ich würde wohl...
Jarrinweija: Nein, du würdest nicht abwarten. Du hast dich schon genug in deiner Schale versteckt. Wenn du es nicht tust, dann werde ich das eben übernehmen. Mit solchen Gefühlen hinterm Berg zu halten ist nie eine gute Idee. Und du willst doch die Gelegenheit nicht verpassen, oder?
Ich... denke nicht. Nein. Das wäre noch schlimmer.
Was macht/fühlt euer Charakter, wenn er bei seinem Schwarm abblitzt?: Pein, immerwährende Agonie und den Drang irgendwas kaputt zu machen. Aber da ihr keine grausamen Frauen seid, werdet ihr das doch nicht tun. Oder?
Wie verhält sich dein Charakter, wenn er bei jemanden um Hilfe bitten muss, den er nicht leiden kann?: Als würde das passieren. Ich fliehe doch schon, wenn man in meiner Gegenwart niest. Wie soll da, so etwas fertig bringen?
Jarrinweija: Mit Diplomatie und voller List. Am Ende wird derjenige uns nicht nur die benötigte Hilfe geben, er wird auch darauf bestehen, dass wir jetzt einen Gefallen bei ihm frei haben.
Wie verhält er sich, wenn ihn jemand um Hilfe bittet, den er nicht leiden kann?: Ähm... wird das überhaupt passieren? Ich meine... du weißt was ich meine. Du hast den Steckbrief ja bis hierher gelesen.
Jarrinweija: Und wenn es sich nur simplen Tafeldienst handelt, werde ich demjenigen trotzdem klarmachen, dass Ellis Dienst das gleiche Gewicht hat, als hätte sie sein Leben gerettet.
Wie verhält er sich, wenn ihn jemand in aller Öffentlichkeit beleidigt?: Aber ich doch gar nichts getan. Warum sollte man dasa denn tun?
Salman: Auf derartige Äußerungen kann man nur mit einem ehrenvollen Duell reagieren. Ich verlange Satisfaktion!
Turs: Lass mich ran und zeige der Wichsfresse, was ich alles im Repertoire habe.
Jarrinweija: Ausnahmsweise schließe ich mich den beiden an. Wer Beleidigungen ausspricht ist nicht empfänglich für vernünftige Worte.
Was tut euer Charakter bei einem Angriff?: Das wäre ja furchtbar. Mein erster Impuls wäre wegzulaufen.
Salman: Dieser Halunke würden unseren gerechten Zorn zu spüren bekommen.
Turs: Diesen Wichsern muss man schnell und übel die Fressen aufschlitzen. Nur so lernen sie es. Oder sie sterben. Was noch besser wäre.
Was tut euer Charakter, wenn sein bester Freund/Geliebter vor seinen Augen verletzt wird und vielleicht stirbt?: Hilfe holen und beten, dass Mal'Daranas ihn noch nicht zu sich holt.
Turs: Den Wichser aufschlitzen, der Elli zum weinen gebracht hat. Das ist meine Aufgabe. MEINE!
Salman: Satisfaktion vom Unhold verlangen und ein ehrenvolles Duell beschreiten.
Jarrinweija: Und ich würde diese beiden Idioten mit aller Kraft unterdrücken, damit Elli Hilfe holen kann.
Was tut euer Charakter, wenn fremde Leute vor seinen Augen angegriffen werden?: Was kann ich schon anderes tun, als zu zusehen. Ich bin keine Polizistin und keine Wache. Würde aber die Lehrer oder andere Ordnungshüter suchen, damit sie einschreiten können.
Wie beliebt ist euer Charakter (aus seiner Sicht)?: Beliebt? Ja, guter Witz. Die meisten wissen nicht mal das ich überhaupt existiere. Und die die es wissen, finden mich merkwürdig und meiden mich.
Findet er schnell neue Freunde?: Noch so ein guter Witz. Machst du das mit Absicht?
Mitläufer oder Anführer?: Ich bin eher eine Mitläuferin und ich bin ganz zufrieden damit.
Jarrinweja: Sie wird irgendwann die Schlüssel zum Jenseits und des Diesseits in Händen halten. Irgendwann wird sie eine Anführerin werden. Es liegt ihr im Blut.
 
Geheimnis

Welches Geheimnis birgt euer Charakter: Mein Geheimnis sind meine Stimmen.
Was würde er dafür tun, es zu behüten: Ich möchte es zwar jemanden erzählen, aber zu meinen Bedingungen. Und behüten kann ich es nur, in dem weglaufen, wenn ich merke, dass ich die Kontrolle verliere. Mehr kann ich leider nicht tun.
Was tut er, wenn es ans Licht kommt: Wenn es ans Licht kommt,dann zu meinen Bedingungen. Jeder andere würde es mir sowieso nicht glauben und mich als verrückt abstempeln. Und wenn es jemand doch glauben würde? Wäre das ein Segen? Oder ein Fluch?
Was tut dein Charakter, wenn er in eine Intrige hinein rutschst?: Herrje nicht doch. Wer sollte denn eine Intrige gegen mich anzetteln? Oder gegen meine Freunde? Gut, die letzte Frage, war jetzt Wunschdenken von mir, dennoch würde ich das überhaupt nicht gut finden. Ich wäre total verloren.
Jarrinweija: Intrigen haben meistens einen Ursprung. Diesem Ursprung muss man durch Informationen und der Spur der Gerüchte zurückverfolgen. Und wenn man am Urpsrung angekommen ist, dann sollte man die Verhandlungen beginnen lassen. Intrigen haben oftmals ein bestimmtes Ziel. Und es wäre doch besser dieses Ziel so schnell wi möglich zu erreichen, nicht wahr?
Turs: Intrigen was? Ich bin gespannt, wer diese mutige Leiche wohl ist.
Salman: Intrigen sind das Werk von Feiglingen und Saboteuren. Diesem rückgratlosem Gewürm, darf man nicht einen Zoll weichen, sondern mit aller gebotenen Härte zurückschlagen.
Wäre dein Charakter jemand, der Intrigen anzettelt, oder Leute erpresst?: Um der Götter Willen, nein, niemals.
Jarrinweija: Aber ja doch. Intrigen und Erpressung können hervorragende Werkzeuge sein, um seinen Willen zu bekommen oder um andere zu manipulieren. Intrigen und Erpressung gehören zum diplomatischen Einmaleins und ich würde jede Chance ergreifen, die sich bietet, um Elisabeth einen entscheidenden Vorteil geben zu können.
Turs: Pah! Wozu denn, wenn ein geschnitztes Grinsen soviel mehr sagt, als dieser lächerliche Hokuspokus.
Salman: Niemals würde ich solch unehrenhafte Wege einschlagen. Widerlich.
Wie verhält er sich, wenn er erpresst wird?: Nein, nein, nein. Bitte nicht. Auch wenn mich insgeheim interessieren würde, womit mich derjenige erpresst.
Wie verhält er sich, wenn er entführt wird?: Mal'Daranas errette mich. Erspare mir dieses Martyrium.
Jarrinweija: Was wollen die Entführer erreichen? Warum haben sie Elli ausgewählt? Wären sie bereit für Gespräche und was müsste Elli tun, um eventuell schon eher freigelassen zu werden? Dies wären die Fragen, die versuchen würde zu beantworten.
Turs: Lauter mutige Leichen hier. Wird Spaß machen, ihre Ärsche aufzuschlitzen.
Salman: Als ob ich so etwas zulassen würde. Wer mein Gefäß zu entführen versucht, muss erst an mir vorbei. Oder an Elli und ihrer Magie. Na, ihr wisst schon.
Was macht euer Charakter, wenn er ein unglaubliches Geheimnis herausfindet?: Unglaublich große Augen machen. Dann würde ich in Panik verfallen. Und anschließend überlegen, was ich jetzt damit anfangen würde. Könnte ich es jemanden erzählen? Würde ich es für mich behalten? Der Möglichkeiten gäbe es viele und ich würde mich wohl die Möglichkeit entscheiden, welche mir die angenehmste wäre.

Schule

Wie verhaltet ihr euch den Lehrern gegenüber: Respektvoll und höflich. Sie haben nichts anderes verdient.
Was tut ihr, wenn Lehrer euch etwas verbieten: Dann würde ich darauf hören. Für Verbote gibt es immer gute Gründe und sie werden bestimmt nicht ohne weiteres ausgesprochen.
Turs: Scheiße nein! Auf gar keinen Fall! Verbote sind dafür gebrochen zu werden und genau das werden wir auch tun. He he he~
*Ihr müsst Strafarbeit machen, was habt ihr angestellt und macht ihr sie?: Ich hoffe ehrlich gesagt, dass ich das nie machen muss. Auch wenn Turs mich öfter in Schwierigkeiten bringt, so hatte es Jarrin bisher immer wieder geschafft mich rauszureden. Und sollte es irgendwann doch mal dazu kommen... dann werde ich sie eben erledigen. Irgendwie.
Seid ihr gut, oder schlecht in der Schule: Dank der Erfahrungen und dem Wissen meiner Stimmen, kann ich mich zu den Besten zählen. Eine der wenigen Eigenschaften, deretwegen ich tatsächlich dankbar bin, die Stimmen zu hören.
*Nehmt ihr Nachhilfe: Ja tue ich. In der Haruspexie, dem Weissagen aus Blitzen und Tiereingeweiden. Blitze sind generell schwierig zu deuten und Tiere für Weissagungen zu töten, ist mir einfach zuwider.
Wie verhaltet ihr euch anderen gegenüber: Den Lehrer und Angestellten verhalte ich mich gegenüber stets so wie ich es schon oben benannt habe. Respektvoll, höflich und gehorsam.
Ich versuche zwar mit den Schülern zu interagieren, bin mir aber unsicher wie ich das machen soll oder wie ich überhaupt Gespräche anfange. Geschweige denn halte. Oberflächliche Unterhaltungen sind nicht wirklich meine Stärke, von den tieferen mal ganz zu schweigen.
 
Familie

Vater: Sandro Invernes
Ziehvater: Dane Annead
Mutter: Anna – Theresa Invernes
Ziehmutter: Galendra Annead
Vergangenheit:
Ich verlebte eine recht normale Kindheit mit gütigen liebevollen Eltern. Wobei normal ein relativer Begriff ist, wenn man Stimmen hört die niemand sonst hören kann. Seit ich denken kann, waren sie an meiner Seite und haben mir zugeflüstert. Erst ganz leise, wurden sie mit den Jahren immer lauter und deutlicher. Einige halfen mir, andere quälten mich und einige wollten einfach nur, dass man ihnen zuhörte. In meiner Kindheit hatte ich ganz interessante Gespräche mit einigen von ihnen. Fantasie ist etwas großartiges. Wenn sie nicht irgendwann das restliche Leben bestimmt. Und meine Stimmen wollten bestimmen. Nur durch Worte wollten sie mich formen, mir ihren Stempel aufdrücken. Zuerst tat ich was ich, was sie wollten. Doch irgendwann kam der Moment, an dem ich mich fragte, wieso ich das tun sollte. Ihre Befehle brachten mir nichts weiter als Einsamkeit und Trauer.
Freundschaften zerbrachen, bevor sie überhaupt richtig begonnen hatten. Zarte Keime der Liebe wurden sogleich niedergemäht, ohne echte Chance richtig zu erblühen. Alles was mir blieb waren meine Eltern. Sie waren zwar stets für ich da und dafür war und bin ich ihnen dankbar, aber ich wollte mich auch mit Leuten meines Alters unterhalten. Dinge erfahren, zu welchen die Eltern nicht in der Lage waren. Und je mehr Zeit verging, desto mehr merkte ich, dass die Menschen gar nicht wissen wollten, wer ich war. Sie fürchteten sich vor mir. Vor meinen Stimmen. Kannte ich die Leute doch schon, noch bevor ich mit ihnen gesprochen hatte. Meine Stimmen verrieten mir alles was ich wissen musste, von meinem Gegenüber. Jede Wahrheit, jede Lüge durchschauten sie und machten mir jede Erfahrung zunichte, selbst dahinter zu kommen. Diese Person wirklich kennenzulernen. Und ist nicht das, das spannendste an einem Menschen? Berechenbare Unberechenbarkeit?
Jarrinweija: Die Söhne und Töchter der Familie Invernes, waren schon immer starke Medien. Ihr Blick konnte den Schleier durchbrechen und die andere Welt blicken. Als Günstlinge des Mal'Daranas, Gott der Letzten Riten und des Todes, war es ihre oberste Pflicht, dafür zu sorgen, dass die Seelen der Toten sicher im Jenseits ankamen. Sie waren Priester, Totengräber und Seelsorger für die Hinterbliebenen. Und mehr als das, hatten sie seit Alters her einen Platz am Hofe des Königs. Als spirituelle Berater und Deuter von Zeichen und Omen, halfen sie Ihrer Majestät bei schwierigen Aufgaben und Entscheidungen. Ellis Mutter war die letzte Beraterin gewesen. Doch wurde sie auf grausame Art getötet, als man den Tempel des Todesgottes niederbrannte. Extremisten und Ignoranten, deren die Mächte dieser Familie unheimlich und düster waren, hatten beschlossen dass es an der Zeit wäre, dem ganzen ein Ende zu setzen. Diese Narren haben gefürchtete, was sie nicht verstanden haben und letztlich eskalierte die Situation.
Elli war noch ein Kleinkind, zu jung um sich wirklich zu erinnern, als dass alles geschah. Anneads waren Freude von Anna-Theresa und hatten ihr versprochen, auf ihre Tochter aufzupassen sollte etwas passieren. Ich denke, das Anna wahrscheinlich längst wusste, was passieren würde. Ihre Vorbereitungen waren zu gründlich, als das sie davon wirklich überrascht wurde. Ellis Haarschmuck, die Gewänder, sogar wir. Als Elisabeth geboren wurde, setzte ihre Mutter Turs, Salman und mich an die Seite ihrer Seele. Wir sollten ihre Wächter sein. Und ihr gleichzeitig beibringen, mit dem Jenseits und seinen Bewohnern umzugehen.
Es wird sich zeigen, ob sie bereit ist, wenn der König sie gefunden hat. Noch schirmen wir sie ab und sorgen dafür, dass sie in aller Ruhe die Schule beenden kann. Was danach passiert... das wissen wohl nur die Toten.

Emotionen
Wut: Die Schatten wallen um mich herum auf und fletsche die Zähne. Auch wenn das bisher nur einmal vorgekommen ist, aber so würde ich jederzeit reagieren.
Trauer: Ich bete zu Mal'Daranas das er mir meine Trauer nehmen soll und weine leise.
Eifersucht: Ich mache irgendetwas kaputt.
Fröhlichkeit: Ich summe vor mich hin und spiele im Kopf Melodien nach.
Zuneigung: Ich suche die Nähe des oder der anderen und hoffe, dass irgendeine Art von Gespräch zustande kommt.
Liebe: Ich würde den lieben langen Tag an Lavendel riechen und mich freuen endlich dieses Gefühl zur Gänze spüren zu können.
Hoffnungslosigkeit: Ich kenne dieses Gefühl zu gut und habe geschworen, mich nie mehr davon leiten zu lassen. Ich habe zu lange diese Emotion verspürt und mit dem Zusammenlegen der Häuser, will ich das nie mehr spüren.
Verzweiflung: „Lasst eure Herzen nicht Ketten schlagen. Lasst nicht die Hoffnung fahren. Den wisset, ich wache über euch. Den wisset, mein Blick wir auf ruhen und es wird gut sein. Den mein Reich ist noch nicht für euch. Den meine Umarmung ist noch nicht für euch.“ - Auszug aus dem Hochbuch des Mal'Daranas. Genauso würde ich darauf reagieren. Beten und weitermachen.
 
Einstellung
 
Alkohol: Ich habe Schlehenwein für mich entdeckt und liebe es, mir zu Makronen ein Glas oder zwei zu gönnen. Alles was darüber hinaus geht ist mir persönlich zu scharf und zu mächtig.
Drogen: Eine Zigarette hier und da, ist schon drin. Aber alles was in die härteren Sachen geht ist nicht meins. Meine Zigaretten bestehen aus einer aromatischen Kräutermischung. Um genau zu sein aus Königskerze, Lungenkraut, Wahrsagesalbei, Johanniskraut und etwas Nelke und Minze für den Geschmack. Die Kräuter besorge ich mir regelmäßig aus Schulladen der Erdschule.
One Night Stands: Ich hatte schon Erfahrung in der Hinsicht und möchte sie nicht wiederholen. Entweder es wird was festes oder gar nichts.
Fetische: Extreme sind gar nichts für mich und finde, dass sogar schon meine... entsprechend sind. Aber für alles andere... wäre ich... durchaus zu haben?
Homosexualität: Ich habe damit absolut keine Probleme. Vor allem da ich ebenfalls auf Mädchen stehe.
Bisexualität: Mir solche Fragen als Pansexuelle zu stellen, ist eigentlich müßig. Ich stehe auf alles und habe keinerlei Berührungsängste mit derlei Sexualitäten. Auch wenn ich wohl Zuschauerin wäre. Aber ich würde es genießen.
Orgien: Wenn andere das toll finden, von mir aus. Ich möchte damit nichts zu tun haben.
Strafarbeit: Muss nicht sein, aber ich würde sie erledigen. Wenn Jarrinweija mich nicht rausgepaukt bekommt.
 
Fähigkeiten
 
Wünsche: Sie besitzt eine Fähigkeit, die sich da nennt, die Hymne der Anderen Welt. Wird diese Kraft aktiviert, wird zu einem lebendigen Tor in das Jenseits. Eine geisterhafte Kuppel bildet sich um Elli und diese breitet sich immer weiter aus. Bis sie einen Durchmesser von etwa 150 Metern erreicht hat. Innerhalb der Kuppel strömen die Geister aus ihr heraus und beginnen mit ihrem choralen Gesang. Währenddessen schwebt Elli mit durchgedrücktem Rücken in der Luft und ihre Finger bewegen sich schnell hin und her. Ihre Augen nehmen eine milchig weiße Farbe an und sie hat während der Zeit keine echte Kontrolle mehr. Nur durch die Bewegungen ihrer Finger kann sie beeinflussen, welche Hymne gesungen wird. Während der Hymnen ist sie jedoch bewegungsunfähig und daher ein leichtes Ziel. Sie wird auf den Schutz ihrer Freunde angewiesen sein, sollte es jemals dazu kommen, dass sie die Tore öffnen muss.
Die erste Hymne trägt den Titel: Der Tod hat keine Macht
Diese Hymne hat einen unterbrechenden Effekt und belebt die Lebensgeister von angeschlagenen und verletzten Personen neu. Wunden werden geheilt und jegliche Magie unterdrückt. Jeder, der noch immer Böses im Sinn hat, wird träge, langsam und kann sich nur noch unter größter Anstrengung bewegen. Während Verbündete revitalisiert und schneller werden.
Und die Geister singen:
Esta reh mekora
Et kare
Ieh oh ishko rosto
Iehi eh

Ah
Ii

Ikasaseya harehare ha heya ikarhete haiiya
Ikarahete iya ikarheye ikarahete iya ikaraha
Ikasaseya harehare ha heya ikarhete haiiya
Ikarahete iya ikarheye ikarahete iya ikaraha ya

Kusta des lekor
Inkore de eh oh
Ah
Ishko roso
Ii
Ii re ii

Ikasaseya harehare ha heya ikarhete haiiya
Ikarahete iya ikarheye ikarahete iya ikaraha
Ikasaseya harehare ha heya ikarhete haiiya
Ikarahete iya ikarheye ikarahete iya ikaraha ya

Kurekasa
Iskahete Iskaheso
Deretaku
Iskahete Iskaheta
Furemasa
Iskahete Iskaheso
Ibunsare
Iskahete Iskatta

Kusta des lekor
Inkore de eh oh
Ishko
Ikas ihares ihares ihetes haiyaha
roso
Ikesa ikia ii ikares ika ikiraha
Ii re ii
Iyaka iyane ikare ikares haiyaha
Idame ikias ii ikares hekareta ihaya

Kusta des lekor
Inkore di eh oh
Ah
Ishko roso
Ii
Ii re ii

Ikasaseya harehare ha heya ikarhete haiiya
Ikarahete iya ikaraheye ikarahete iya ikaraha
Ikasaseya harehare ha heya ikarhete haiiya
Ikarahete iya ikaraheye ikarahete iya ikaraha ya

Kurekasa
Iskahete Iskahesu
Deretaku
Iskahete Iskaheta
Furemasa
Iskahete Iskaheso
Ibunsare
Iskahete Iskatta


Die zweite Hymne trägt den Titel: Durchtrennter Schleier
Diese Hymne birgt in sich die zerstörerischen Mächte des Jenseits. Mit ihr werden die Geister alter Krieger und Magier gerufen, welche zu einem letzten Dienst aufgefordert werden. Diese Geister machen dabei keinen Unterschied zwischen Freund und Feind und Elli muss vorher sichergehen, dass ihre Freunde sich in Sicherheit befinden. Wird diese Hymne eingestimmt, werden die Geister alles tun, um ihr Tor zu beschützen und dabei eine blutige Schneise durch alle Lebenden schlagen, welche sich dann ebenfalls dem Chor anschließen werden.

Und die Geister singen:
Esta vrivro stelbargo brauhinti nenho trauvintilhus
Esta raflin tili brautus profen brive somonkratsu
Esta vrivro stelbärgo brauhinti nenho trauvintilhus
Esta raflin tili brautus profen brive somonkratsu

Go brauhinti nenho trauvintilhus
Brautus profen brive somonkratsu
Go brauhinti nenho trauvintilhus
Brautus profen brive somonkratsu

Ohla zeeli faurë
Imfala lu sernimen hanifåle
Ohla zeeli faurë
Imfala lu sernimen ratiwolah ya!

Ta! Ho! De! Da! Ti! Po! Dah!
Chiya! Buta! Senpa! Yide!
Chinda! Ti! Senpo! Da!
Chidatahafe yati opa hata opi

Esta vrivro stelbargo brauhinti nenho trauvintilhus
Esta raflin tili pahaus profen brive somonkratsu
Esta vrivro stelbärgo brauhinti nenho trauvintilhus
Esta raflin tili pahaus profen brive somonkratsu

Go brauhinti nenho trauvintilhus
Harbos profen brive somonkratsu
Go brauhinti nenho trauvintilhus
Harbos profen brive somonkratsu

Ohla zeeli faurë
Imfala lu sernimen hanifåle
Ohla zeeli faurë
Imfala lu sernimen ratiwolah ya!

Ta! Ho! De! Da! Ti! Po! Dah!
Chiya! Buta! Senpa! Yide!
Chinda! Ti! Senpo! Da!